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Marktbericht

Zwangsversteigerungen Marktbericht

Dein-ImmoCenter erhob 2023 erneut einen Marktbericht zum Zwangsversteigerungsmarkt in der Schweiz. Der Marktbericht steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Datengrundlage bilden jeweils alle im Betrachtungszeitraum von schweizerischen Betreibungsämtern terminierten Zwangsversteigerungen.

Marktbericht Schweiz Gesamtjahr 2023

Marktbericht Schweiz
Gesamtjahr 2023

Dein-ImmoCenter veröffentlich jährlich einen Marktbericht über Zwangsversteigerungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei werden alle terminierten Zwangsversteigerungen im Zeitraum vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023 der jeweiligen Region analysiert.

Der Marktbericht 2023 analysiert regionale Unterschiede auf verschiedenen Ebenen. So variiert nicht nur die Anzahl an Zwangsversteigerungen nach Kanton stark, sondern auch bezüglich der Einwohnerdichte verschiedener Regionen. Weiterhin werden saisonale Schwankungen des Gesamtvolumens von Zwangsversteigerungen betrachtet, und in Relation mit der Gesamtzahl an Zwangsversteigerungen gesetzt. Auch die durchschnittliche Streuung der Verkehrswerte wird nach Objekttypen aufgeschlüsselt und analysiert. Dabei werden auch erhebliche regionale Unterschiede nach Objekttyp und Region sichtbar. 

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 644 Zwangsversteigerungen in der Schweiz angesetzt, was einem leichten Anstieg von 3,5 % entspricht.

Geschäftsführer Thomas Mahn beobachtet: „Trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfeldes erhöhte sich die Zahl an Zwangsversteigerungen in der Schweiz bisher kaum. Wir können aber einen signifikanten Rückgang bei den Verkaufspreisen beobachten – diese sanken auf 98 % im Verhältnis zum Gutachtenwert. In 2023 wurden demnach im Durchschnitt die Zuschläge auf dem Niveau der durch die Gutachter ermittelten Verkehrswerte erteilt. Dies stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber den Werten von 2022 (142 %) und 2021 (170 %) dar, und verdeutlicht den Druck auf die Immobilienpreise durch die gestiegenen Zinsen. Allerdings stammen diese Werte aus Österreich und Deutschland, Meistgebote von Zwangsversteigerungen werden in der Schweiz nicht veröffentlicht. Jedoch kann dies als Anhaltspunkt verwendet werden.“

Die Kernkenntnisse zusammengefasst:

  • Im Jahr 2023 fanden 644 Zwangsversteigerungen in der Schweiz statt. Damit stieg die Anzahl nur leicht (+ 3,5 %) im Vergleich zum Vorjahr.
  • Die Monate mit den meisten neuen Zwangsversteigerungen sind März (79 Termine und Juni (79 Termine). Im Juli (33 Termine) und August (32 Termine) fanden allerdings deutlich weniger Termine statt.
  • Besonders im Südwesten (Kantone Tessin, Wallis, Waadt) fanden viele Zwangsversteigerungen Die höchste Anzahl an Zwangsversteigerungen pro 100‚000 Einwohner wies ebenfalls Tessin auf (38.2 Termine), gefolgt von Wallis (24.1 Termine).
  • Eigentumswohnungen und Wohnhäuser machten zusammen etwa zwei Drittel aller Zwangsversteigerungen aus.
  • Das Gesamtvolumen der Zwangsversteigerungen nach dem Verkehrswert (betreibungsamtliche Schätzung) betrug 560.7 Mio. CHF. Damit sank das Versteigerungsvolumen deutlich um rd. 25 % im Vergleich zum Vorjahr (744.2 Mio. CHF).
  • Villen waren mit 5.1 Mio. CHF mit Abstand der durchschnittlich teuerste Objekttyp, gefolgt von Wohn-/Geschäftshäusern (rd. 1.9 Mio. CHF), Mehrfamilienhäusern (rd. 1.6 Mio. CHF), Gewerbeobjekten (rd. 1.1Mio. CHF), Wohnhäusern (rd. 1.0 Mio. CHF), Eigentumswohnungen (rd. 742 Tsd. CHF) und Liegenschaften (rd. 150 Tsd. CHF).
  • In den Kantonen Zürich, Genf und Thurgau waren Eigentumswohnungen im Durchschnitt am teuersten, während Wohnhäuser in den Kantonen Waadt, Zürich und Genf im Durchschnitt den höchsten Verkehrswert aufwiesen.
Lesen Sie alle Details im Marktbericht 2023 – Hier zum kostenlosen Download.
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